„Nichts ist mehr OK nach K.O. – Tropfen“
Meldungen häufen sich, dass Jugendliche Opfer von K.O.-Tropfen geworden sind. Unter diesen Begriff fallen Substanzen, die heimlich in Getränke gemischt werden mit dem Ziel, die Opfer zu betäuben und damit wehrlos zu machen.
„Ich bin im Gesundheitswesen tätig. Und auch darum ist es mir ein besondere Anliegen, dass K.O.-Tropfen in Retz keine Chance haben. Das wollen wir gemeinsam mit Information und Aufklärung für Jugendliche, Veranstalter, Eltern und Erziehungsberechtigte sicherstellen“, so Stadtrat Stefan Fehringer bei der Präsentation des Infoplakates „K.O.mmt mir nicht ins Glas“ gemeinsam mit Jugendarbeiterin Vereina. Das Info-Plakat der jugendarbeit.07 wurde bereits auf der Homepage der Stadtgemeinde Retz veröffentlicht.
Auf www.jugendarbeit.at/ko-tropfen findet man zusätzlich alle Infos zur Vorbeugung, zum Verhalten im Ernstfall und welche Schritte rasch vom Opfer oder Angehörigen unternommen werden sollten. Auch das Land Niederösterreich hat eine breite Info-Kampagne gestartet: https://www.noe2ko.at.
Die Präsentation des Info-Plakates fand im neuen Jugendcontainer statt. Dieser wird derzeit mit Unterstützung der Stadtgemeinde eingerichtet. Die jugendarbeit.07 lädt alle Jugendlichen aus Retz im Alter zwischen 12 und 23 Jahren herzlich ein, an folgenden Terminen an der Fertigstellung des neuen Jugendtreff mit zu arbeiten.