In Zusammenarbeit mit der TU Wien hatten 25 studierende
unter den Agenden von Prof. Bob Martens Visionen 2021 zur Regionalentwicklung und Ortskernbelebung
entwickelt.
Die Wirtschaft Retz mit Günter Hofer, der an die einhundert
Interessierte bei dieser Präsentation begrüßen konnte, hat zusammen mit den
Architekturstudenten der TU Wien die Suche nach etwas Handfestem angegangen.
Prof. Martens sagt, die gute Zusammenarbeit mit der
Stadtgemeinde und der örtlichen Wirtschaft stand von Beginn unter einem guten
Stern. Es wurde eine Palette an Lösungsvorschlägen in Form von Plänen, Modellen
und Unterlagen akribisch erarbeitet und auch umsetzbares am Beispiel der beiden
Häuser am Hauptplatz von Zottl und Aujesky finalisiert.
Die StudentInnen erläuterten ihre Arbeiten die eigentlich
alles abdeckten wie zum Beispiel: Fahrradhotel, Gastronomie, Wohnungen,
Nahversorger, Regionalmarkt, Kinderspielplätze, Betreutes Wohnen, gemeinsam,
statt einsam, usw. um einiges zu nennen. Ein Feuerwerk an Ideen und
Vorschlägen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und dieser waren schon
manche Auslöser für eine Umsetzung.
Dipl. Ing. Josef Wallenberger ein Fachmann für
Regionalentwicklung erläuterte in seinem Referat, das man jeweils die Stärken
und Schwächen ausloten muss, um richtig anzusetzen.
Retz hat einen der schönsten Hauptplätze überhaupt, da gilt
nicht der Blick zurück, sondern eine Strategie mit dem Blick nach vorne
gerichtet anzuwenden.
Die Herausforderungen von heute für Gewerbe und Handel, auch
für eine Gemeinde sind die Kleinstkindbetreuung, öffentliche Erreichbarkeit,
oder Nachhaltigkeit wie Glasfaser in der Region.
Retz hat eine stabile Bevölkerungszahl, Retz ist
sensationell aufgestellt, nützen sie die Chance.
Bgm. Helmut Koch gratuliert den StutentInen zu ihren
Arbeiten, dankt für die Anregungen. Der Investor dazu, der das finanziert könne
sich gerne mit ihm in Verbindung setzen.
Foto: Die Vertreter der Stadtgemeinde, der Wirtschaft und
die StutentInnen der TU mit Plänen und Modellen.
Retz hat Platz: Visionen für 2021
Präsentation vom 12. März